Janice Grech ist eine beeindruckende Frau, die mit ihrem Lächeln jeden mitreißen kann. Als Produzentin der TV-Show Akila in Malta hat sie vieles erreicht.

Die TV-Show Akila lässt sich nicht mit anderen Shows im Modebereich vergleichen, worauf Janice Grech besonders stolz ist.

„Unser Ziel ist es, unsere Models zu lehren und zu erziehen und sie nicht als Schaufensterpuppen zu verwenden.“

Janice Grech ist in der Modebranche zu Hause. Mit 14 Jahren begann sie selbst mit dem Modeln, wechselte später zur Fotografie für eine Modeagentur. Erfahrung mit dem Modebusiness konnte Janice durch zahlreiche Reisen und durch den Kontakt mit den Models aus ihrem Umfeld sammeln.

Janice Grech – Erfinderin des Reality-TV-Formats AKILA

Janice ist die Gründerin der Reality Show AKILA und spricht voller Stolz über ihre Erfahrungen und Beweggründe. Interessant zu erfahren ist, warum sie die Show, die etwas anders ist als andere, ins Leben gerufen hat. Dazu berichtet sie uns bei einem Interview, dass Sie viele Auslandserfahrungen zur Thematik Mode und Business sammeln konnte. Sie durfte miterleben, wie Models ausgebildet wurden und verglich die Ausbildungsmethoden mit denen in ihrem Heimatland Malta. Schnell bemerkte sie Unterschiede und beschloss, etwas Neues zu kreieren.

Bei der Gründung von AKILA setzte Janice ihren Fokus auf neue Unterrichtsmethoden. Wichtig war ihr, das Models als Schaufensterpuppen absolut passé sind. Sie beschloss, für die moderne Rolle der Models eine Plattform und Community zu schaffen, die den Menschen vor Augen führt, dass Modeln eine Disziplin ist und mehr abfordert, als nur schön zu sein.

Akila steht dafür, sich dem Modelbusiness auf andere Art zuzuwenden. In der Show werden Models nicht als Requisiten betrachtet, sondern als Menschen mit eigenem Verstand und einer besonderen Einzigartigkeit.

Während der Ausbildung möchte Janice den teilnehmenden Models beibringen, dass ihre Schönheit ein Bonus ist, den sie nutzen dürfen, um Mitmenschen zu helfen.

Die Besonderheiten von AKILA – Janice Grech berichtet

AKILA hat viele Besonderheiten, wie uns Janice berichtet. Zum einen möchte sie mit diesem Format Models erziehen und unterrichten, ihren Weg in der Branche zu finden. Zum anderen soll das Image der Schaufensterpuppe verschwinden. Bei AKILA ist niemand ein „Verlierer“, denn wer es nicht schafft, das Model der Zukunft zu werden, der bekommt die Chance, in anderen Bereichen der Branche ein Standbein zu erhalten. Janice Grech weißt immer wieder darauf hin, dass jeder Mensch ein besonderes Talent besitzt. Janice ist neben AKILA auch bei Voice Aid integriert und unterstützt die Organisation.

In einer anderen Challenge sollten die Models das Thema Verschmutzung der Weltmeere, Seen und Flüsse aufgreifen und umsetzen. Jedes Model wählte alleine die Szene, die Motive etc.

„Die Voice Aid Plattform ist einzigartig und ich bin fest davon überzeugt, dass durch Kunst, Musik und Mode mehr für die Umwelt getan werden kann. Meine Zusammenarbeit und Unterstützung für Voice Aid ist durch die Modeindustrie und die Model-Lehre gekennzeichnet.“

Das Modelbusiness und die Mode haben einen großen Einfluss auf die Gesellschaft. Alleine die Miss-Titel sind ein starker Anker für Botschaften und Veränderungen. Aus diesem Grund ist Janice davon überzeugt, dass die Modebranche im Bereich Umweltschutz viel bewegen kann.

Janice Grech berichtet über ihre Zukunft

Auf die Frage hin, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt, waren bei Janice klare Vorstellungen vorhanden:

1. Sie hat drei harte Jahre hinter sich und wünscht sich mit ihrem Mann John Busuttil eine Familie.
2. Für die Welt und die Menschen erhofft sie sich jedoch mehr Einfühlungsvermögen, weniger Wut und Hass.
3. Außerdem möchte sie aus eigenem Antrieb heraus und natürlich mit AKILA die Welt verändern. Für mehr Recycling und noch mehr Fokus auf den Umweltschutz äußert sich Janice deutlich.

Alle Fotos stammen aus dem Besitz von Janice Grech.

Wir danken für die Unterstützung.